Svenstol in der DB Betriebszentrale Leipzig

Viele von uns erinnern sich sicher noch an Zeiten, in denen neben einem Bahnübergang oder einer Weiche ein kleines Bahnhäuschen stand, in dem ein Bahnwärter seinen Dienst tat. Vielleicht haben einige sogar noch ein Bild vor Augen wie der Bahnwärter mit Muskelkraft und Kurbel die Schranke bedient.

Mittlerweile werden Schranken und Weichen und der gesamte Bahnverkehr bei der Deutschen Bahn per Knopfdruck und automatisch von sieben Betriebszentralen gesteuert, die für bestimmte Regionen zuständig sind. Als eine der ersten ging am 27. November 1999 die Betriebszentrale in Leipzig in Betrieb. Mit über hundert Arbeitsplätzen gilt sie als die größte Betriebszentrale. Von hier sorgen die Fahrdienstleiter und Disponenten für einen möglichst reibungslosen Schienenverkehr in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Teilen von Brandenburg. Am Tag werden von hier mehrere Tausend Züge im Fern-, Regional- und Güterverkehr disponiert. Kommt es zu einer Störung im vorgesehenen Ablauf – zum Beispiel durch einen ausgefallenen Zug – sind die Mitarbeiter der Betriebszentrale dafür verantwortlich, dass es so schnell wie möglich nach Fahrplan weitergeht.

Die Leipziger Betriebszentrale war auch die erste der sieben Zentralen, die unsere Svenstol® 24h-Stühle im Einsatz hatte. Teamleiter Uwe Möws war 2015 bei der Auswahl eines geeigneten Stuhls für seine Mitarbeiter beteiligt: „Die Anforderungen an einen Stuhl, der für unseren 24h-Betrieb geeignet ist, sind extrem hoch. Er ist aber eine wichtige Voraussetzung, damit unsere Mitarbeiter ihre Aufgaben gut erfüllen können. Nachdem wir mit den Vorgängerstühlen eher gemischte Erfahrungen gemacht haben, haben wir uns 2015 für den Svenstol® entschieden. Mittlerweile sind alle unserer rund 100 24h-Arbeitsplätze mit dem Svenstol® ausgestattet und wir sind sehr zufrieden damit.“ Mittlerweile ist der Svenstol® S5 in allen sieben Betriebszentralen im Einsatz.