Ergonomische Bürostühle: Eine Investition, die sich auszahlt.

Verspannungen im Nacken, ein schmerzendes Kreuz oder Bandscheibenprobleme: Jeder dritte Erwachsene hierzulande leidet öfter oder ständig unter Rückenerkrankungen. Mehr als 25 Millionen Patienten sind deshalb in Deutschland Jahr für Jahr in ärztlicher Behandlung. Rückenbeschwerden zählen damit zu den wichtigsten Ursachen für eine Arbeitsunfähigkeit und sind eine enorme Belastung – für die Betroffenen selbst, aber auch für die Wirtschaft. Immer mehr Unternehmen investieren daher in ergonomische Büromöbel wie unsere 24-Stunden-Stühle und die komfortablen Office-Stühle von StolComfort. Warum sich diese Investition wortwörtlich rechnet? Das erfahren Sie in diesem Beitrag.

Arbeitsunfähigkeit durch Rückenprobleme: Auch im Büro ein Problem

Berufsbedingte Rückenschmerzen oder ein Bandscheibenvorfall? Mit Problemen wie diesen haben doch vor allem Handwerker wie Maurer und Dachdecker zu kämpfen, oder? Tatsächlich ist körperlicher Verschleiß in der Branche ein Problem. Doch auch klassische Bürojobs können Erkrankungen der Wirbelsäule und der Rückenmuskulatur fördern. Ursache sind hier neben dem statischen Sitzen auf ungeeigneten Bürostühlen, Fehlhaltungen und Bewegungsmangel, der die Rückenmuskulatur schwächt. Chronischer Stress ist ein weiterer möglicher Auslöser für Rückenschmerzen und vor allem in psychisch anspruchsvollen Jobs bei Leitstellen, an Flughäfen oder in Notrufzentralen ein Problem.

Demografische Entwicklung als eigener Risikofaktor

Männer sind von Rückenschmerzen übrigens deutlich häufiger betroffen als Frauen – und zwar über alle Altersstufen hinweg. Das Lebensalter ist zugleich ein wichtiger und eigenständiger Risikofaktor für Probleme mit dem Rücken. Denn mit den Jahren entstehen häufig Arthrose, Osteoporose und andere Erkrankungen, die auf Verschleiß zurückzuführen sind. Mit dem Durchschnittsalter der arbeitenden Bevölkerung wird daher auch die Zahl der Krankheitstage durch Rückenschmerzen und Verspannungen deutlich zunehmen.

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Rückenschmerzen und Rückenerkrankungen verursachen enorme Kosten

Aktuell sind Probleme mit dem Rücken für etwa ein Viertel[1] aller Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage) im Büro verantwortlich. Insgesamt beläuft sich die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund von Rückenschmerzen auf mehr als 96,7 Millionen[2]! Eine Studie der IKK kommt zu den Ergebnis, das die Gesamtkosten durch Rückenleiden allein in Deutschland so rund 53 Milliarden Euro betragen. 54 Prozent[3] dieser Kosten entstehen durch Krankheitstage und die verminderte berufliche Leistungsfähigkeit. Die anderen 46 Prozent sind auf Arzt- und Krankenhausbesuche oder Physiotherapien der Belegschaft zurückzuführen. Zahlen, die zeigen: Investitionen in eine gesunde Arbeitskultur sind zugleich eine Investition in den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens.

Gesundes Arbeiten für ein gesundes Wachstum

In Zeiten des Personalmangels können sich viele Bewerber ihren Arbeitgeber weitgehend frei aussuchen. Junge Talente und erfahrene Fachkräfte erwarten daher ein gesundes Arbeitsklima, das sich auch in der Ausstattung und Einrichtung der Büros widerspiegelt. Neben den hohen Kosten durch Arbeitsausfälle ist dies ein weiteres Argument, das für die Investition in ergonomische Büromöbel spricht. Besonders moderne Bürostühle können einen enormen Beitrag zur Gesunderhaltung und Mitarbeiterzufriedenheit leisten.

Zufriedene und gesunde Mitarbeitende sind unbezahlbar

Ob in einer Steuerkanzlei, am Flughafenterminal oder in einem wissenschaftlichen Institut: Ihr Team ist Ihre wichtigste Ressource. Damit es selbst anspruchsvollste Aufgaben meistern kann, benötigt es die passenden Werkzeuge. Neben moderner Technik und angenehmen Räumlichkeiten sind ergonomische Möbel wie unsere Svenstol-Modelle eine Möglichkeit, um die Produktivität, Zufriedenheit und Gesundheit der eigenen Mitarbeitenden zu fördern. Schließlich werden die Stühle so intensiv wie kein anderes Büromöbel benutzt und ihre Wirkung auf das Wohlbefinden und die Produktivität ist kaum zu überschätzen. Unternehmen, die Fehltage durch Rückenprobleme messbar reduzieren und sich zugleich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren wollen, sollten daher in professionelle Büro- oder Leitstellenstühle investieren.

24h-Stühle: Eine kosteneffiziente Alternative zum Bürostuhl

Konzerne, aber auch mittelständische Unternehmen und Behörden beschäftigen zahlreiche Mitarbeitende. Die Ausstattung des Personals mit Büromöbeln ist damit ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor. Entsprechend groß ist die Versuchung, vermeintlich preiswerte Bürostühle anzuschaffen. Das ist verständlich, aber zu kurz gedacht. Ein Beispiel: Der auf den ersten Blick hohe Preis einer Svenstol X5 Edition relativiert sich, sobald die zehn Jahre Vollgarantie und die im Vergleich zu einem normalen Bürostuhl wesentlich stabilere Konstruktion berücksichtigt werden. Allein die daraus resultierende längere Lebensdauer des Stuhls macht ihn zu einer lohnenden Investition. Der Wert gesünderer und zufriedener Mitarbeiter ist dabei noch gar nicht berücksichtigt. Bei Kosten von durchschnittlich 350 Euro pro Fehltag eines Mitarbeiters ist dies eine einfache Rechnung. Für 24h-Stühle geht diese Rechnung noch viel eher auf, betrachtet man die intensive Nutzung rund um die Uhr und die deutlich längere Zeit, die die Mitarbeitenden einer Leitstelle im Sitzen verbringen. Mittel- und langfristig betrachtet sind ergonomische 24-StundenStühle daher die kosteneffizientere und wirtschaftlichere Wahl. Eine Wahl, die sich im wahrsten Sinne des Wortes auszahlt.

Sie möchten mehr zu unseren 24h-Stühlen erfahren oder wünschen sich ein Angebot für die Ausstattung Ihrer Räumlichkeiten mit unseren ergonomischen Bürostühlen? Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Nachricht. Wir beraten Sie gerne persönlich.