Svenstol im 24/7-Einsatz bei Bayernoil

Bevor aus einem Barrel Öl 39 T-Shirts, 70 Kilowattstunden Strom, 4 Kilo Asphalt, 540 Zahnbürsten oder 750 Kämme entstehen können, muss das Öl – ein Gemisch aus Kohlenwasserstoffen, etwas Schwefel und Spuren von Sauerstoff, Stickstoff und Metallen – in seine Bestandteile zerlegt werden. Dieser Veredelungsprozess erfolgt in Raffinerien – rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr.

In Deutschland gibt es zurzeit 13 Raffinerien, die im Jahr 101 Millionen Tonnen Mineralöl erzeugen und damit Deutschland zum größten Raffineriestandort in der EU machen. Eine davon ist die Bayernoil-Raffinerie in der Nähe von Ingolstadt. Sie ist derzeit eine der größten und modernsten Raffinerien Europas und erstreckt sich an zwei Standorten auf 300 Hektar in Neustadt und 127 Hektar in Vohburg. Bereits seit 10 Jahren sitzen dort die Mitarbeiter in den Messwarten, in denen rund um die Uhr für den sicheren Betrieb der Anlagen gesorgt wird, auf 24h-Stühlen von StolComfort.

Die Mitarbeiter von Bayernoil erzeugen aus derzeit rund 10,3 Millionen Tonnen Rohöl pro Jahr hochwertige Produkte wie Flüssiggase, Kraftstoffe, Benzin, Diesel, Heizöl und Bitumen und decken damit rund zwei Drittel des Bedarfs Bayerns an Mineralölprodukten. Das Rohöl wird dabei zunächst über die Transalpine Ölleitung von Triest aus angeliefert. In der Raffinerie angekommen, wird das Öl destilliert. Bei der Destillation wird das Rohöl erhitzt und in seine verschiedenen Bestandteile zerlegt. Die Destillation ist der Ausgangspunkt für alle weiteren Verarbeitungsschritte. Wenn es hier hakt, laufen auch die anderen Anlagen nicht rund. In der zentralen Messwarte laufen daher alle Fäden zusammen: Die Mitarbeiter überwachen hier alle Prozessanlagen, die Pipeline und das Tanklager und sorgen für einen reibungslosen Betrieb.

In weiteren Schritten werden die gewonnenen Bestandteile des Öls weiter verarbeitet und veredelt. Unter anderem werden die schweren Bestandteile des Öls durch „Cracken“ umgewandelt in leichte Stoffe wie Benzin und Kerosin. Die Technik ist heute so weit fortgeschritten, dass keine Stoffe des Rohöls ungenutzt bleiben. Selbst die überschüssigen Gase, die man früher verbrannte, nutzt man heute wieder zum Erhitzen des Rohöls. Die kilometerweit sichtbaren Hochfackeln – früher das Wahrzeichen der Bayernoil- Raffinerie – gehören deshalb der Vergangenheit an. So wird die Luft nicht mehr mit Abgasen belastet, Ressourcen und Klima werden geschont.

Wir freuen uns, dass unsere 24h-Stühle einen kleinen Beitrag leisten, dass bei Bayernoil alles wie geschmiert läuft. Diesen Beitrag leisten Svenstol®-Stühle übrigens nicht nur bei Bayernoil, sondern auch in vielen anderen Raffinerien in Deutschland.